Backnang/Freudenstadt/Schwäbisch Hall. Statt Menschen im Bürgergeldbezug zu diskreditieren, muss die Bundesregierung in soziale Infrastruktur investieren: in chancengerechte Bildung, gute Betreuungsangebote für Kinder und Pflegebedürftige und passgenaue Unterstützung bei der Integration in Arbeit. „Armut ist keine individuelle Schwäche, sondern ein strukturelles Problem, das sich lösen lässt. Wer das nicht erkennt, schadet nicht nur den Betroffenen, sondern auch unserer Volkswirtschaft“, betont Elke Ronneberger, Bundesvorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland. Diese Auffassung teilt die Erlacher Höhe.
Bei den diesjährigen Sommerpressegesprächen zum Thema "Kein Kahlschlag beim Bürgergeld" erzählten Menschen, die Bürgergeld beziehen, von ihren persönlichen Erfahrungen. Begleitet wurden die Pressegespräche von Vorstand Wolfgang Sartorius, Abteilungsleitenden sowie Mitarbeitenden aus dem Sozialdienst.
Pressespiegel
Stuttgarter Zeitung (StZPlus)
Bürgergeld kann jeden treffen –Tabea B. weiß, wie hart das Leben dann ist
Backnanger Kreiszeitung (BKZ+)
Bürgergeldempfängerin berichtet aus ihrem Alltag: „Die Würde leidet enorm“
Zeitungsverlag Waiblingen (ZVW+)
Wolfgang Sartorius: So macht man ohne Bürgergeld-Kahlschlag Milliarden locker
Tagesschau
Das fordern Mitglieder der "Erlacher Höhe"
SWR Aktuell
Wenn das Geld kaum reicht: Bürgergeldempfänger berichten von ihrem Alltag
SWR Heilbronn
Bürgergeld: Sozialunternehmen warnt vor Sanktionen bei der Miete
Schwarzwälder Bote (SB+)
Armut als strukturelles, aber lösbares Problem
Südwestpresse (SWP+)
Bürgergeld in Schwäbisch Hall: Alltag zwischen Existenzsorgen und Hoffnung
Söders „Glosse“ und Vorschläge „ziemlich an unserer Arbeitsrealität vorbei“