Die Erlacher Höhe bietet Menschen in sozialen Notlagen an 18 Standorten in Baden-Württemberg ein breites Spektrum an Hilfen an: Wir unterstützen wohnungslose, (langzeit)-arbeitslose, suchtkranke, pflegebedürftige und in anderer Weise benachteiligte Menschen und arbeiten in der Jugend- und Flüchtlingshilfe. Ziel unserer Arbeit ist es, Menschen zu einem gelingenden Leben zu helfen. Dafür erarbeiten wir innovative Konzepte und entwickeln unsere Hilfeangebote anhand aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse ständig weiter. Wir arbeiten in Fachverbänden mit und kooperieren mit Hochschulen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar und ein unveräußerliches Geschenk Gottes. Deshalb ist sie nicht von Fähigkeiten und Leistungen eines Menschen abhängig. Diakonie gründet in der helfenden und heilenden Zuwendung Gottes. Gott stellt sich in besonderer Weise auf die Seite der Schwachen, Kranken, Leidenden und Unterdrückten. Daher versteht sich die Diakonie vor allem als Anwalt für Menschen, die dies brauchen und wollen. Dazu gehört für uns die Gleichstellung und Achtung jedes Menschen, unabhängig von religiöser und sexueller Identität.
Das bedeutet für die Erlacher Höhe, im Rahmen der Möglichkeiten angemessene Hilfe für Menschen in sozialen Notlagen zu leisten, in die sie in unserer pluralen und komplexen Gesellschaft geraten sind, soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft anzumahnen sowie öffentlich für Menschen in Not einzutreten.
In 13 Thesen benennt das Leitbild der Erlacher Höhe die Kernpunkte unserer Arbeit. Mitarbeitende aus allen Abteilungen haben zur Entwicklung des Leitbildes beigetragen. Es bietet Orientierung: Was darf man bei der Erlacher Höhe erwarten, wenn man sich in einer sozialen Notlage befindet und um Hilfe anfragt? Was ist für Mitarbeitende neben der fachlichen Kompetenz Fundament und Rahmen ihres Tuns?